Der März bei wemakeit: 500’000 für Projekte, Servus Austria und ein Shitstorm, in dem sich vorzüglich segeln lässt
Der März 2015 war in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Zuerst die Zahlen: erstmals sind in einem einzigen Monat Projekte im Wert von über EUR/CHF 500’000 finanziert worden. Wow! Doch damit nicht genug: Das Wachstum im Vergleich zum Vormonat betrug stolze 100%. Zum einen ist das der Lancierung von wemakeit.at geschuldet, zum anderen aber auch dem Swisscom Music Booster. Vor allem aber verzeichnen wir einen noch nie dagewesenen Zustrom an neuen Projekten, wie dieses, dieses, dieses, und dieses. Dass Anna Rossinelli mit ihrem Projekt gleich zu Beginn in einen von 20min.ch entfachten Shitstorm geriet, nutzte sie geschickt aus und segelt nun mit Rückenwind Amerika und ihrem neuen Album entgegen. Bravo!
Ein grosser Moment für wemakeit war die Lancierung von wemakeit.at Anfang März. Rund zwei Dutzend Projekte aus ganz Österreich gingen online, dabei auch N.I.K.O, der es mit seiner Kampagne bis ins Hauptprogramm des ORF schaffte, und holis, der weltweite erste verpackungsfreie on- und offline-Supermarkt. Wir sind gespannt!
Ein Blick auf die Liste der Projekte, die demnächst online gehen wollen, verrät: im Frühling, der hoffentlich bald und definitiv Einzug hält, sind auf wemakeit spannende Projekte am Start. Eine App, mit welcher jedermann ein Umfrage erstellen kann; eine Buch über Peter Märkli, einen der bedeutendsten Architekten der Schweiz; ein Kühlanhänger, um bedürftigen Familien Lebensmittel gratis nach Hause zu liefern; eine Kunstausstellung am Basler Rheinbord und im Luzerner Hinterland; Kochbücher, Photobücher und ganz viel Musik, unter anderem von Universe, Mc Orhan und 10 Bands, welche sich einen Übungsraum teilen und zusammen eine Vinyl-Platte aufnehmen werden.
Fast hätte ich es vergessen: Ebenfalls im April wird die Mobil-Version von wemakeit.com online gehen. Damit wird es noch einfacher, unterwegs Projekte zu entdecken!
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