Meet the Makers: Churfirsten forever!

Über ein Jahr lang hat sich Paz de Monnay nun schon den Churfirsten gewidmet. Hat fotografiert und beobachtet, Leute kennengelernt und Eindrücke gesammelt. Diese will er jetzt – gemalt – auf Leinwände bringen. Uns erzählt er wie es sich so lebt, am Walensee, in Murg.

 

 

«Und es begab sich, dass Paz de Monnay aus der Stadt gespuckt wurde. In ein hübsches Häuslein in der Pampa: Murg. Mit Garten, Hang und Felsen. Paz zog im November ein. Der Ofen ging nicht! Im Februar froren die Wasserleitungen ein. Die Kälte zog durch Türen und Ritzen. Draussen war es oftmals wärmer als im Haus. Also ging Paz den 850-Seelenweiler erkunden. Lernte die türkischen Nachbarn kennen. Wärmte sich öfters mal in Gaststuben auf. Lernte mehrere Othmars kennen, Hansen, Klausen! Und oft fuhr Paz mit dem Kursschiff auf die andere Seite des Sees. Dort hatte es Sonne. Und hin und wieder eine Marie. Oder eine Sonja. Paz kannte das gar nicht mehr. Ein Dorf, in dem jeder jeden kennt und mehr oder minder respektiert – in welchem man mit Namen gegrüsst wird. Es war zwar nicht die Langstrasse, aber die Strasse war lang, und der Ausblick spektakulär. Die CHURFIRSTEN! Paz verliebte sich! Das Dorf verliebte sich auch ein wenig in Paz, den merkwürdigen Künstler aus der Stadt im «Schneiderhaus».»

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