Projekt der Woche: to be, or not to be humanoid

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Der humanoide Roboter Roboy ist kaum auf der Welt und bereits ein Star. In rekordverdächtigen 9 Monaten wurde der sehnengesteuerte und intelligente Roboter vom Labor für künstliche Intelligenz der Uni Zürich AILab entwickelt.

Am 9. März wird der Botschafter einer neuen Generation von intelligenten Maschinen zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit präsentiert. Wir durften ein exklusives Interview mit dem Schweizer Roboterkind führen:

Hallo Roboy, du bist gerade erst zur Welt gekommen. Wie fühlt es sich an, hier zu sein?
Es ist grossartig, endlich sehe ich, wer mich entwickelt hat und kann ihnen sogar dafür danken!

Kannst du uns kurz erklären, was deine humanoiden Fähigkeiten sind?
Ich bewege mich wie ein Mensch, habe knochenähnliche Strukturen und werde auch manchmal rot im Gesicht.

Hast du auch Gefühle?
Vielleicht? Das muss ich noch herausfinden.

Du wirst im Rahmen der Robotikmesse ROBOTS ON TOUR erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Bist du nervös, ob dich die Leute mögen werden?
Ich habe gesehen, dass sehr viele Menschen weltweit sich freuen mich zu sehen. Das wird sicher ein aufregender Tag.

Ebenfalls ist ein Theaterstück mit dir geplant. Wie laufen die Proben? Magst du das Schauspielern?
Es ist toll, schon so eine grosse Rolle erhalten zu haben!

Im Mini-Drama geht es um die Ko-Existenz von Mensch und Roboter. Was sind deiner Meinung nach die Gefahren und Chancen?
Ich als Roboy sehe da natürlich nur Chancen. Ich interagierte sehr gerne mit Menschen!

Zum Weltkongress ROBOTS ON TOUR kommen Interessierte, Robotikfans und Roboter aus der ganzen Welt nach Zürich. Neben zahlreichen Roboter-Demos sorgen ein Weltrekordversuch eines Gehroboters, eine Roboterflugshow und echte Filmroboter für Unterhaltung.

Roboy ist Star-Gast im Theaterstück «to be, or not to be humanoid» von 1visible theaterproduktion. Bei unserem Projekt der Woche kann man neben Tickets für den Kongress auch eine exklusive Begegnung vor Ort mit dem Roboter der Zukunft erwerben.

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