Best Practise: stadtform

Am 15. Oktober kommt die 5. Ausgabe des Wiener Magazins «stadtform» raus: «Sex in der Stadt». Der Startschuss für das Magazin war eine sehr erfolgreiche wemakeit-Kampagne letzten Sommer. Mitgründerin Lisa hat mir erzählt, was ihnen das Crowdfunding alles gebracht hat. Ein Best Practise-Bericht.

#we made Vorverkauf

stadtform hat eine Crowdfunding-Kampagne bei wemakeit gestartet, um die Druckkosten der ersten Ausgabe reinzuholen. Dabei haben sie als Belohnung natürlich unter anderem das Magazin angeboten: Damit war die Kampagne Finanzierung und Vorverkauf in einem. Ein Crowdfunding-Klassiker.

#we made Marktforschung

200 KundInnen zu haben für ein Produkt, dass es bis dahin nur als Konzept gibt, beeindruckt. Das hätte auch anders ausgehen können – wer weiss mit Sicherheit vor dem Start eines Projekts, ob es die Leute wirklich interessiert, was man sich da ausgedacht hat? Eine Crowdfunding-Kampagne ist auch eine Möglichkeit, zu testen, ob man auf dem richtigen Weg ist. Und dann einen Proof of Concept in der Hand zu haben.

#we made Best Practise

Bei stadtform war die Antwort auf den «Markttest-Crowdfunding» ein klares Ja. Das ist natürlich nicht vom Himmel gefallen. Das Team hinter stadtform hat sich gut vorbereitet, Tipps von uns geholt und eine richtig gute Kampagne hingelegt, die ich immer wieder gerne als gutes Beispiel herzeige.

  • Super Belohnungen: Neben dem obligaten Vorverkaufs-Packages (Einzelausgaben oder Abo), hatten die stadtform Leute charmante Ideen, die den Spirit vom Projekt super rüberbringen. Mein Favourite: Die Elektroboot-Tour auf der Donau inkl. Plaudern über mögliche Themen fürs Magazin.
  • Gute Texte: Die Belohnungen sind nicht nur gut ausgedacht, sondern auch total schön formuliert. Das macht extrem viel aus!
  • Bilder, Logos und Mock-Ups: Hier ist sofort klar: Die haben sich was überlegt und nicht nur bei ein paar Bier eine Idee auf eine Serviette gekritzelt. Das hat Hand und Fuss und schaut gut aus. Als Unterstützerin gibt mir das Vertrauen und macht Lust auf mehr.
  • Kommunikation und Netzwerk: Lisa erzählt mir, dass die Kampagne gut vorbereitet war. Jeder und jede im Team hat sein/ihr Netzwerk eingebracht, es gab einen Plan für die Kommunikation während der Kampagne und für einen guten Start. Dass sie damit so viel mediale Aufmerksamkeit bekommen würden, hat allerdings sogar sie selbst überrascht

Fazit: Hier kann man sich was abschauen!

Und du kannst das auch :) Alle Infos zum Start deines Projekts bei wemakeit findest du hier. Let’s go!

Comment

*:
*: