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Weltweit sind zurzeit über 800 Autoren und Autorinnen staatlichen Repressionen ausgesetzt, weil sie sich politisch oder zivilgesellschaftlich engagieren. Vor allem Schreibende aus besonders autoritär regierten Ländern wie Iran, Russland, China oder Kamerun finden Zuflucht in Ländern mit einem Writers-in-Exile-Programm wie Schweden, Norwegen oder Dänemark – und bald auch in der Schweiz.

Das DeutschSchweizer PEN Zentrum engagiert sich für ein Writers-in-Exile-Programm nach dem Vorbild von anderen PEN Ländern.

«In times of division between countries, PEN international is one of the rare institutions to keep a bridge constantly open.» – Mario Vargas Llosa

PEN international feiert die Literatur und verteidigt die freie Meinungsäusserung. Im Jahr 1921 gegründet, erstreckt sich die globale Gemeinschaft über mehr als 100 Länder.

Bekannte wie auch unbekannte Autoren aus der ganzen Welt sind Teil von PEN International. Salman Rushdie, Margaret Atwood, Mario Vargas Llosa, Thomas Mann, Isabel Allende und viele weitere renommierte Autoren sind oder waren Mitglieder von PEN international.

Bereits heute gewähren nicht wenige Städte verfolgten Schriftstellern und Schriftstellerinnen dank der globalen Gemeinschaft PEN international Zuflucht. Zusammen bilden diese Städte ein wichtiges internationales Netzwerk.

Dank Crowdfunding möchte das DeutschSchweizer PEN Zentrum ein Writers-in-Exile-Programm ermöglichen. Ziel der Crowdfunding-Kampagne ist es, verfolgten Autoren aus aller Welt eine Wohnung für ein Jahr und ein Stipendium für den Lebensunterhalt zur Verfügung zu stellen. Um dies zu ermöglichen, brauchen sie deine Unterstützung.

Es fehlen nur noch wenige Prozente bis zum erfolgreichen Abschluss der Kampagne. Mit deiner Unterstützung kannst du auf verschiedenen Wegen Einblick in die Arbeit von der PEN Schweiz erhalten: dank einer Dauerkarte für die Solothurner Literaturtage, einer Lesung oder einer Publikation eines verfolgten Autors oder durch eine Einladung am Kick-Off-Apéro in Bern.