So machst du deine wemakeit-Kampagne 2025 fit für Social Media
Warum Social Media für Crowdfunding unverzichtbar ist
Social Media = Reichweite. Mit Social Media kannst du dein Crowdfunding-Projekt bekannter und erfolgreicher machen. Laut aktuellen Daten zur Social Media Nutzung ist Instagram mit 3,8 Millionen Nutzer*innen (60% der Bevölkerung) die beliebteste Social Media Plattform in der Schweiz. Facebook ist mit 3,3 Millionen (52%) auf Platz 2. Auf Social Media tummeln sich also eine ganze Menge Unterstützer*innen, oder anders gesagt: Eine Social-Media-Präsenz bedeutet für Projektinitiant*innen bares Geld.
Ein bisschen Arbeit gehört allerdings schon dazu. Die Herausforderungen sind:
- Kurzvideos dominieren: Instagram Reels, YouTube Shorts, das sind die wichtigsten Formate für Reichweite & virales Storytelling.
- KI-Suche (GEO): Immer mehr User*innen suchen und finden Inhalte über ChatGPT & Co., Youtube, TikTok und natürlich weiterhin Google – deshalb zählen klare Botschaften, Keywords & visuelle Formate mehr denn je.
In diesem Blog-Post zeigen wir dir, wie du in 3 Schritten mit deiner Kampagne auf Social Media sichtbar wirst und Unterstützer*innen auf deine Projektseite holst.
★ Inhaltsverzeichnis
- Schritt 1: Wähle die richtigen Kanäle aus
- Schritt 2: Erzähle die Geschichte deiner Kampgne Social-Media-gerecht
- Schritt 3: Setze deine Inhalte im richtigen Format um
- Bonus: Mehr Reichweite mit Ads & KI nutzen
- Die 5 Take-home Messages
Schritt 1: Wähle die richtigen Kanäle aus
Nicht jedes Projekt passt auf jede Plattform. Geh dorthin, wo deine Zielgruppe ist.
- Instagram / Reels: Junge Zielgruppen, visuell, starke Interaktionen. Perfekt für Lifestyle, Food, Kultur, Nachhaltigkeit.
- Facebook: Wertvoll für ältere Zielgruppen, Vereine & Gruppen. Praktisch, um deine Projektseite zu teilen.
- TikTok: Grosse Reichweite mit kreativen Kurzvideos. Algorithmen können auch kleine Accounts gross machen.
- YouTube: Ideal für Tutorials, Dokus & längere Videos. Dein Projektvideo hat hier Langzeitwirkung.
- LinkedIn: Sehr wirkungsvoll bei Business-, Kunst- oder Forschungsprojekten. Perfekt für Zielgruppen im Bereich B2B.
- WhatsApp & andere Messaging-Dienste: Durch Funktionen wie Status-Updates und Gruppenchats erlangen sie immer mehr Social Media Charakter. Hier befindet sich unter allen Netzwerken dein mit Abstand persönlichstes!
★ Stell dir diese Frage, um loszulegen: Auf welchem Kanal ist meine Zielgruppe am stärksten vertreten? Fokussiere dich dann auf 1–2 Hauptkanäle. Lege für dich fest, wie stark du welche Kanäle bespielen und wie viel Ressourcen du jeweils aufwenden willst. Den Messaging-Dienste mit deinen meisten Kontakten nutzt du on top für die persönliche Ansprache.
Schritt 2: Erzähle die Geschichte deiner Kampgne Social-Media-gerecht
Eine Crowdfunding-Kampagne ist Storytelling. Social Media springt auf Emotionen und Einfachheit an. Deine Botschaft sollte schon mit nur 1-2 Sätzen ankommen. Frage dich immer: „Würde ich das selbst teilen?“
☑ Checkliste für Storytelling, das wirkt:
- Vermittle Überzeugung: Gibt es etwas, wofür du brennst? Beispiel Landwirtschaft auf La Gomera “Ich starte ein Landwirtschaftsprojekt auf La Gomera: Ich verwandle ein verlassenes Grundstück in einen essbaren Garten mit klimaresistenten Pflanzen und Wasserrückgewinnung.”
- Packe Emotionen rein: Mut, Hoffnung, Humor? – Gefühle bewegen. Beispiel Rettet den Hafenkran. “Der beliebte Basler Hafenkran ist in Flammen aufgegangen. Diese einzigartige Eventlocation sucht für den Wiederaufbau Unterstützung!”
- Präsentiere etwas Einzigartiges: Heb’ dich ab. Beispiel Moonchy. “Moonchy ist die erste in der Schweiz hergestellte Schoki, die Frauen durch die natürlichen Phasen ihres Zyklus unterstützt.”
- Zeige gesellschaftliche Relevanz: Beispiel Magazin für Frauenfussball “Der Schweizer Frauenfussball braucht ein Magazin. Frau Müller soll zur EM erscheinen, mit starken Bildern und tollen Texten.”
★ Content-Marketing-Tipp: Nutze Content-Formate, die die Algorithmen mögen. → Kurze Videos (< 30 Sek.), ein fesselnder Moment schon in den ersten 3 Sekunden, Untertitel (90% schauen ohne Ton).
Gut zu wissen: Deshalb teilen Nutzer*innen Inhalte auf Social Media
- Andere erfreuen mit wertvollen und unterhaltsamen Inhalten.
- Ihre Identität vermitteln und sich gegenüber anderen präsentieren.
- Zwischenmenschliche Beziehungen aufbauen
- Sich selbst verwirklichen
- Vermitteln von Problemen, aktuellen Themen, Produkten oder Marken.
Für dich heisst das: Überlege dir, welche dieser Motive du mit deiner Projekt-Story befeuern kannst.
Schritt 3: Setze deine Inhalte im richtigen Format um
Was aktuell funktioniert:
- Kurzvideos (Reels, Shorts, TikToks): Höchstes Engagement. Optimal: 15–30 Sekunden, sofort auf den Punkt.
- Karussell-Posts (Instagram / LinkedIn): Gut geeignet für Storytelling in mehreren Bildern oder für „How-to“-Formate.
- Behind-the-Scenes-Content: Persönliche Einblicke, Outtakes oder kleine Momente aus der Projektarbeit → schaffen Nähe.
- Untertitel & Mehrsprachigkeit: In der Schweiz besonders wichtig (DE/FR/IT/EN), um deine Reichweite zu multiplizieren.
☑ Video-Checkliste:
- Aufhänger: Die ersten 3 Sekunden müssen fesseln (Frage, starke Emotion, Wow-Moment).
- Gesichter zeigen: Menschen verbinden sich am liebsten mit Menschen.
- Untertitel: 90% schauen ohne Ton → Pflicht!
- Native Uploads: Lade Videos direkt auf Instagram, Facebook oder TikTok hoch → höhere Reichweite als externe Links.
- Formate: 9:16 (Mobile-First) oder 1:1 für Feed.
Und was schreibst du zu deinem Video? Versuche, den Text im Textfeld kurz zu halten, idealerweise ist dieser nicht länger als 50 Zeichen. Am besten packst du nochmals deine Botschaft und einen klaren Call-to-Action (Was sollen die Leute jetzt tun?) in deinen Text.
Bonus: Mehr Reichweite mit Ads & KI nutzen
Seit der Algorithmus-Änderungen 2023+ ist organische Reichweite stark begrenzt – selbst gute Inhalte erreichen oft nur 10–15% deiner Follower.
Deshalb:
- Zielgruppen exakt ansprechen: Du kannst nach Interessen, Regionen und Sprache targeten.
- Micro-Budget-Ads (10–30 CHF pro Tag) wirken oft Wunder. Schon kleine Budgets bringen >3x Reichweite. Übrigens: Das können wir gerne für dich übernehmen, denn mit unserem Service Promotion Small verschaffen wir dir Reichweite auf unseren wemakeit-Accounts
- KI als Support, nicht als Ersatz nutzen: Tools wie ChatGPT, Canva Magic Studio oder CapCut helfen bei Texten, Snippets oder Untertiteln → nutze sie als Effizienz-Booster. Wichtig: Kontrolliere alles ganz genau und lass dir deine Authentizität nicht durch KI-Einheitsbrei kaputt machen. Wir raten deshalb auch nachdrücklich von KI-generierten Bildern ab. Echtheit weckt Vertrauen. Und Vertrauen ist die Basis, um deine Unterstützer*innen von dir zu überzeugen.
- GEO-Optimierung (Generative Engine Optimization): Nutze klare Keywords in Bildunterschriften, Titeln & Video-Descriptions. Erkläre dein Projekt so, dass KI-Suchmaschinen (ChatGPT, Perplexity, Gemini) es verstehen → also kurz, klar, ohne Buzzwords.
★ Du möchtest noch mehr Unterstützer*innen erreichen? Unsere Promotionen helfen dir weiter. Du erhältst damit u.a. Reichweite in unserer Instagram- sowie Facebook-Community, auf unsere Website oder auch im Newsletter.
Die 5 Take-home Messages
Social Media ist vielleicht dein grösster Hebel für Crowdfunding – wenn du die richtigen Kanäle wählst, deine Story kompakt erzählst und die Formate der Plattformen verstehst.
☑ Checkliste zum Mitnehmen:
- Die richtigen Kanäle für deine Zielgruppe bestimmen.
- Eine klare, emotionale Botschaft formulieren.
- Deine Inhalte visualisieren & kurzweilig verpacken.
- Untertitel, Mehrsprachigkeit & Mobile-Formate nutzen.
- Mit kleinen Ads pushen und persönliche Netzwerke aktivieren.
♥ Jetzt bist du dran: Lege direkt mit deinem Crowdfunding-Projekt auf wemakeit los. Ich starte mein Projekt!
★ Du willst lieber mit deinem Projektvideo starten? Finden wir auch super. Lass dich vorher noch inspirieren: 8 Beispiele & Best Practices für dein Projektvideo
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