Meet the Makers: Gretel

Würden die Präriewölfe Glitzer tragen, wären sie Gretel

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Schuld ist die rosa Gitarre. Oder die Krönchen, die Gretel in der Anfangszeit so gerne trugen. Oder die heulende Kojotin, die sich in allen Flyers und Booklets Platz verschaffte. Auf jeden Fall merken Gretelhörerinnen und -hörer bald, dass Punk allein Gretel nicht repräsentiert. Aber Pop eben auch nicht. Und wenn drei Gretels und Ehrenmitglied Hänsel zusammen kommen, um Musik zu machen, dann muss es eben auch ein bisschen glitzern, sonst ist es nicht Gretel.

Verbeugungen vor Suicide, The Velvet Underground, Clash, Blondie, PJ Harvey und Les Rita Mitsouko sind Programm, Berührungsängste kennt Gretel nicht. Was überzeugend tönt, gehört in einen Song, so ihr Motto.

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Auf wemakeit bieten Gretel einen bunten Reigen ihres Schaffens an, der nicht direkt die Musik betrifft. Wer sich beteiligt kreigt Unterhosen, Buttons, Malbücher, Kojoteohren oder sogar einen Song gewidmet. Aller visuellen Kunst zum Trotz: Die Musik haben Gretel nie vergessen: Dank dem gesammelten Stutz werden Gretel mit dem Genialen Guz (Aeronauten, Stahlberger, Baby Jail) aus Schaffhausen im Herbst in den Startrack Studios loslegen.

Die Fangemeinde ist ausser Rand und Band, das Finanzierungsziel längst erreicht. Exklusiv für unseren Blog hat Gretel Pie – Sängerin, Gitarristin und Artwork-Zuständige – einen Comic kreiert, der erklärt, warum die Basler Frauenpunkglitterpopband noch mehr Support gebrauchen kann:


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