So machst du dein wemakeit-Projekt bekannt: Mit 23 Tipps zum Crowdfunding-Erfolg

Für deinen Crowdfunding-Erfolg ist es extrem wichtig, dass du dein wemakeit-Projekt verbreitest und kommunizierst. Denn es ist so einfach wie hart: wenn niemand von deinem Projekt hört, wird es auch niemand unterstützen.

Doch mach dir keine Sorgen: Wir zeigen dir hier, wie du deine Unterstützer erreichst. Die folgenden Tipps helfen dir in verschiedenen Phasen deiner Kampagne. Du kannst sie also anwenden, wenn du gerade dabei bist, deine Kommunikationsstrategie zu planen, wenn du kurz vor dem Start stehst, oder wenn dein Projekt schon läuft und du bereits die ersten Unterstützer erreicht hast.

Basics

  • Dein Einsatz ist gefragt: Von nichts kommt nichts. Plane, während der Laufzeit täglich an der Kampagne zu arbeiten. Dazu gehört das Kontaktieren von Unterstützern, das Beantworten von Fragen und das Anschreiben von Medien. Ferien gibt’s danach.
  • Beginne bei deinem Netzwerk: Eine Crowdfunding-Kampagne beginnt immer in deinen engsten Kreisen. Personen, die dich und dein Projekt schon kennen, sind die Ersten, die dich unterstützen. Schreibe daher als Erstes deine Familie und deine Freunde an und dann deinen Bekanntenkreis und dein erweitertes Netzwerk.
  • Sei persönlich: Niemand mag Spam. Schreib keine Massenmails, sondern sprich jeden, den du anschreibst, persönlich an. Der Aufwand lohnt sich!
  • Hol dir Hilfe: Involviere dein Team, deine Band und deine Freunde in die wemakeit-Kampagne. Wenn jeder ein paar Unterstützer anschreibt, geht es schneller und macht viel mehr Spass! Zudem wird das Netzwerk mit jedem Teammitglied noch grösser.
  • Reden, reden, reden: Sprich über dein Projekt, wo auch immer du bist, alle sollen davon erfahren.

Für Fortgeschrittene

  • Facebook-Posts: Wenn du schon eine Facebook-Seite mit einer bestehenden Community hast, poste regelmässige Updates. Denk dabei immer daran, dein wemakeit-Projekt zu verlinken.
  • Facebook-Werbung: Um die Reichweite deiner Posts zu erhöhen, kann es sich lohnen, ein kleines Werbebudget einzuplanen. So kannst du deine Posts noch gezielter an deine Zielgruppen ausspielen.

Kanäle: Wo wird kommuniziert

  • E-Mail: Nutze deine eigenen E-Mail-Kontakte, um deinen Projektlink zu versenden. Verschicke möglichst keine Massenmails, das ist unpersönlich und weniger sympathisch als persönliche Nachrichten.
  • Whatsapp, Facebook-Messenger, u. Ä.: Nachrichten per Messenger-Diensten sind noch direkter als E-Mails und werden schneller angeschaut. Verzichte auf Gruppen, denn diese werden oft als Spam wahrgenommen. Schreibe deine Kontakte einzeln an oder erstelle Broadcast-Listen (Whatsapp).
  • Newsletter: Newsletter bieten eine effektive Art, Personen zu informieren, die sich für deine Arbeit interessieren.
  • Social Media: Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn,… – die Möglichkeiten sind unendlich und je nach Projekt sind andere Kanäle passend. Tipps hierzu haben wir in einem Blogbeitrag veröffentlicht.
  • Persönliche Gespräche: Vergiss neben digitalen Kanälen den direkten Kontakt nicht und erzähle wenn auch immer möglich von deinem Projekt.

Inhalte: Worüber wird gesprochen

  • Dein Thema: Worum geht es in deinem Projekt? Was ist dein Anliegen? Vermittle es in 1-2 kurzen (!) Sätzen
  • Story: Erzähle die Geschichte zu deinem Projekt: Wie ist es dazu gekommen? In welcher Situation warst du? Was hat dich dazu bewegt? Was willst du verändern oder verbessern und wieso?
  • Updates: Was ist Neues passiert? Zeig, wie die Planung für das Projekt voranschreitet und gewähre Blicke hinter die Kulissen.
  • Die Belohnungen: Jede Belohnung ist eine eigene Geschichte, die du verbreiten und mit der du gezielt Interessierte ansprechen kannst. Während der Laufzeit kannst du neue Belohnungen hinzufügen und diese kommunizieren, dadurch bleibt dein Projekt spannend.  
  • Bedanken: Deine Unterstützer glauben an dich, bedanke dich bei ihnen und bitte sie, das Projekt ebenfalls zu verbreiten.
  • Fragen beantworten: Gibt es Fragen von Unterstützern, die immer wieder auftauchen? Beantworte sie in einer News auf deiner wemakeit-Seite.

Und sonst noch?

  • Eigene Events: Gibt es eigene Veranstaltungen oder Anlässe, bei denen du das Projekt vorstellen kannst? Das kann alles sein, von einer Teamleiterkonferenz, einem Gemeindefest bis hin zu einem Konzert.
  • Andere Events: Gibt es Veranstaltungen zu deinem oder angrenzenden Themen in deiner Nähe? Dann frag die Verantwortlichen, ob du dort dein Projekt vorstellen kannst. Bring Flyer mit dem Projektlink mit oder sammle die E-Mail-Adressen der Teilnehmer.
  • Offen bleiben: Bleib offen für Feedback zu deinem Projekt. So kannst du viel lernen und es – auch unabhängig vom Crowdfunding-Erfolg – verbessern und weiterentwickeln.
  • Abschauen: Schau dir andere Projekte an und finde heraus, wie sie vorgegangen sind – lass dich inspirieren.
  • Multiplikatoren finden: Wer kann dein Projekt verbreiten? Egal ob die befreundete Organisation mit ihrem Newsletter, deine Nachbarin mit ihren Hunderten von Twitter-Followern oder der Opinion Leader deines Themas: Hol dir Unterstützung!

Du kommst nicht weiter, möchtest eine erfolgsgarantierende Kommunikationsstrategie entwickeln oder brauchst individuelle Tipps: Schreib uns!

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